Hier erfährst du alles was du über diese Therapie und Behandlungsform wissen solltest.
Bist du auf der Suche? Sind Leid und Überforderung Teil deines Lebens? Bist du immer wieder mit schwierigen Beziehungsstrukturen konfrontiert? Fehlt dir Energie und Kraft? Wünschst du dir Ent-spannung?
Dann lade ich dich ein, mir auf einen Weg mit Herz zu folgen…
Schamanismus und Psychotherapie
Eine Verbindung zwischen spiritueller Heilung und moderner psychologischer Unterstützung entsteht!
Der Schamanismus und die Psychotherapie sind zwei faszinierende Ansätze zur Heilung und persönlichen Entwicklung, die auf den ersten Blick unterschiedlich erscheinen. Während der Schamanismus auf uralten spirituellen Praktiken basiert, die tief in verschiedenen Kulturen verwurzelt sind, hat die Psychotherapie ihren Ursprung in der modernen Psychologie und der wissenschaftlichen Erforschung des menschlichen Geistes. Trotz dieser scheinbaren Unterschiede haben viele Menschen begonnen, Parallelen und Verbindungen zwischen diesen beiden Ansätzen zu erkennen, die auf bemerkenswerte Weise dazu beitragen können, ganzheitliche Heilung und persönliches Wachstum zu fördern.
Schamanismus ist die älteste uns bekannte Medizin. Sie ist eine Naturmedizin, die davon ausgeht, dass alles beseelt und miteinander verbunden ist. Die Erde ist unsere große Mutter, die Tiere und Pflanzen sind unsere Verwandten. Ein Baum ist nicht einfach nur ein Ding, sondern ein lebendiges Wesen. So entsteht ein energetisches Weltbild.
Der Schamanismus umfasst dabei eine Vielzahl von Techniken, Riten und Praktiken, die dazu dienen, den Kontakt mit spirituellen Welten herzustellen und Heilung auf physischer, emotionaler und spiritueller Ebene zu ermöglichen. Schamanen fungieren als Vermittler zwischen den Menschen und den spirituellen Kräften der Natur. Sie nutzen Trancezustände, Ritualtänze, Gesänge und Pflanzenmedizin, um tief in das Bewusstsein einzudringen und Blockaden zu lösen.
Diese Praktiken können dazu beitragen, traumatische Erfahrungen zu verarbeiten, emotionale Wunden zu heilen und eine Verbindung zur eigenen inneren Weisheit herzustellen.
Die Psychotherapie dagegen ist eine moderne Disziplin, die sich darauf konzentriert, psychische Gesundheitsprobleme zu verstehen, zu behandeln und zu bewältigen. Psychotherapeuten nutzen eine Vielzahl von Ansätzen, darunter kognitive Verhaltenstherapie, Gesprächstherapie, tiefenpsychologische Ansätze und mehr, um Menschen dabei zu unterstützen, ihre Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen zu verstehen und zu verändern. Durch den therapeutischen Prozess können Menschen traumatische Erlebnisse aufarbeiten, ungesunde Denkmuster erkennen und verändern, sowie ihre emotionalen Fähigkeiten stärken.
Trotz ihrer unterschiedlichen Herangehensweisen teilen Schamanismus und Psychotherapie einige grundlegende Prinzipien. Beide Ansätze erkennen die Bedeutung tiefer innerer Arbeit an, sei es durch das Erkennen und Loslassen alter Muster oder das Eintauchen in das Unbewusste, um zum Beispiel verborgene Traumata aufzudecken. Sowohl Schamanismus als auch Psychotherapie fördern die Selbstreflexion und die Entwicklung eines tieferen Verständnisses für sich selbst.
Neo-Schamanismus und alternative Psychotherapie
Unsere schamanische Tradition ist noch jung. Sie geht zurück auf Andreas Krüger und Heidi Baatz und entstammt der Samuel Hahnemann Heilpraktikerschule in Berlin. Der Schamanismus in Deutschland ist weitestgehend verloren gegangen. Es gibt nur wenige bis gar keine Überlieferungen und wenn, dann nur bruchstückhaft. Dadurch ist es für uns kaum möglich, uns mit unseren eigenen schamanischen Wurzeln zu verbinden. Was uns bleibt, ist uns anderen kulturellen Traditionen anzuschließen oder neue Traditionen zu begründen. So haben Andreas Krüger und Heidi Baatz in verschiedenen alten Traditionen anderer Ethnien (z.B. der Ureinwohner Nord- und Südamerikas) Heilrituale gefunden und diese mit unseren naturheilkundlichen und psychotherapeutischen Methoden zu neuen Heilformaten verwoben. Daraus ist eine neue (neo-) schamanische Strömung entstanden. Eine Strömung, die das alte Wissen um Verbundenheit, energetische Phänomene und nichtalltägliche Wirklichkeiten nutzt und sie in ein modernes therapeutisches Setting integriert. Dieser Bewegung folgend, setze ich mit meiner Arbeit eigene Akzente, um zum Wohle des Patienten individuelle Heilungswege optimal zu gestalten.
In der Psychotherapie gibt es diverse Methoden abseits der klassischen Therapieformen. Körperorientierte Psychotherapie, systemische Therapie, Gestalttherapie und Aufstellungsarbeit eignen sich besonders gut, um sie schamanisch zu ergänzen und so einen echten Mehrwert für die Patienten zu erreichen.
Wer schon einmal in einer Gesprächstherapie war, weiß, wie wertvoll es ist, sich alles „von der Seele“ reden zu können, um die eigenen Probleme und das innere Erleben zu verstehen und Entlastung zu erfahren. Viele machen aber auch die Erfahrung, dass das ausschließliche Sprechen im therapeutischen Prozess manchmal nicht mehr weiterhilft.
In uns finden Dynamiken statt, die wir zwar kognitiv erfassen, aber nicht willentlich verändern können. Sie werden autonom von unserem Körpersystem gesteuert und beruhen auf Situationen aus unserer Entwicklungsgeschichte, die sich als Erfahrungsmuster in unser System eingearbeitet haben. Sogenannte Bindungstraumata führen in destruktive Gedanken- und Verhaltensmuster, wiederkehrende emotionale Zustände, sowie manifestierte körperliche Symptome. Ein Nervensystem, welches in ständigem Überlebensmodus ist, kann sich nicht entspannen und regenerieren und es können keine gesunden Beziehungen wachsen. Der Teufelskreis sich ständig wiederholender Lebens- und Beziehungsmuster lässt sich nicht ohne tief gehende Heilungsprozesse durchbrechen.
Therapeutischer Schamanismus
Das von mir bevorzugte Heilformat ist die Verbindung von körperorientierter Psychotherapie und Schamanismus.
In einem sicheren therapeutischen Setting finde ich gemeinsam mit meinen Patienten ihren individuellen Heilungsweg.
Im ehrlichen Austausch ergründen wir das Anliegen. Mit schamanischen Techniken entsteht eine tiefe Verbindung zur Natur und den unterstützenden Kräften der geistigen Welt. Mit Hilfe der Körperarbeit haben wir Zugriff auf die autonomen Prozesse im Körper. So kann mit der Zeit echter Wandel geschehen und ein ganz neues Lebensgefühl entsteht.
Ablauf einer typischen Sitzung in meiner Praxis
Am Anfang steht immer das Gespräch. Ein Kennenlernen und die Abklärung des Anliegens bestimmen die erste Sitzung. In weiteren Sitzungen ist der Gesprächsanteil dann meist etwas geringer.
Danach gestalte ich mit Hilfe einer Räucherung eine erste energetische Reinigung, eine Öffnung und ein Ankommen im Körper. Die Räucherung ist für mich auch ein Diagnosetool, um Blockaden und energetische Störungen zu erkennen. Ich räuchere in der Regel mit einer Mischung aus dem heiligen Holz „PaloSanto“ und Beifuß, die dann mittels einer Feder in das Körper- und Energiesystem der Patienten gefächert wird.
Die eigentliche Behandlung findet bequem im Liegen statt und ich lade mit Unterstützung der Trommel die guten Kräfte und Helfer (Spirits) aus der geistigen Welt ein. Der Klang der Trommel hilft sich im Körper zu spüren und ganz bei sich anzukommen. Außerdem kreiere ich damit einen sicheren, energetischen Raum, in dem die persönlichen Prozesse stattfinden können. Dieser Raum ermöglicht auch eine Verschiebung der Wahrnehmung vom alltäglichen Bewusstsein hin zu einem nicht alltäglichen Zustand.
Die geistige Welt führt, die Spirits unterstützen und ich bin das Gefäß und das Werkzeug, durch das die Energie arbeitet. Diese Behandlung ist geprägt von wortmagischen Elementen, schamanischem Reisen und körpertherapeutischen Interventionen. Es geht darum, die Anpassungs- und Abwehrschichten in uns körperlich erfahrbar zu machen, sich wirklich zu spüren und die im Körpersystem gespeicherten Blockaden zu öffnen. So können sich Verspannungen lösen und es findet eine Umverteilung der Energie statt, wodurch ein Gleichgewicht entsteht. Die Erfahrung, dass alle Empfindungen in diesem sicheren Raum möglich und erlaubt sind, ist für die meisten Menschen sehr wertvoll. So können neuronale Verbindungen neu entstehen und die alten und ungesunden Lebens- und Beziehungs-Muster ihre Kraft verlieren. Diese Arbeit ist stets von großer Achtsamkeit und Fürsorge für die Patienten geprägt.
Für wen kommt diese Arbeit in Frage
In meine Praxis kommen Menschen jeden Alters mit den unterschiedlichsten Anliegen.
Darunter sind Menschen, die mit ihrem Leben unzufrieden sind und sich Impulse für Veränderungen wünschen. Menschen, die ein Ungleichgewicht in ihrer sogenannten „Work-Life-Balance“ wahrnehmen. Es kommen Menschen, die von Überforderung geplagt werden und sich ausgebrannt fühlen (Burnout). Menschen mit Depressionen und anderen psychischen Störungen. Auch viele Menschen mit ungeklärten körperlichen Symptomen, die durch die Schulmedizin keine klare Diagnose erhalten, also der ganze psychosomatische Formenkreis.
Oft haben meine Patienten schon andere Hilfe in Anspruch genommen und wollen noch tiefer eintauchen, fühlen sich von der schamanischen Arbeit angezogen oder wünschen sich alternative psychotherapeutische Unterstützung.
Insgesamt zeigt die Verbindung von Schamanismus und Psychotherapie, wie vielfältig und reichhaltig die Wege zur Heilung und persönlichen Entwicklung sein können. Es ist eine kraftvolle Möglichkeit, unser Wesen sichtbar zu machen und ein erfülltes und ganzheitliches Leben zu verwirklichen.
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